Singapur Tag 20: Mount Faber, Chinese Garden, Bonsai Garden     

Wir fahren morgens mit dem Bus 96 bis Clementi Avenue 3 Interchange, dann mit dem Bus 166 bis Opposite Harbourfront Centre (B02). Von hier aus erwandern wir den Mount Faber im Süden Singapurs, gegenüber der Insel Sentosa.
[ Groß-Ansicht des Mount-Faber-Plans ]
Wir beginnen unsere Besichtigung von der Hafenseite (von Süden) hinauf zum ersten Zwischenziel Marina Deck, einem aus Beton nachempfundenen Segelschiff, das ein Restaurant beheimatet. Auf verschiedenen Decks (Terassen) sind Sitzgelegenheiten.
Weiter folgen wir dem Floral Walk, einem Spazierweg unter einer von Blumen berankten Pergola, die willkommenen Schatten spendet ...
... hinauf zur Cable Car Station. Von hier kann man für 53 S$ mit der Seilbahn durch die Türme des am Hafen gelegenen World Trade Centre hinüber zur gegenüber liegenden Insel Sentosa fahren.
Oben am höchsten Punkt, dem Faber Point, angekommen, haben wir eine herrliche Aussicht nach Süden auf die Insel Sentosa und nach Norden auf das Bürozentrum der Stadt:
Für die Fahrt zurück nehmen wir den Bus 166 von Harbourfront Center (B07) bis Clementi Interchange, dann die MRT bis Chinese Garden (EW25).
Hier nehmen wir uns etwa eine Stunde Zeit, die gestern bereits erlebten Eindrücke im Bonsai-Garten und dem eigentlich derzeit gesperrten Chinesischen Garten nun auch fotografisch festzuhalten.
Im Bonsai Garden sind Hunderte von teils über hundert Jahre alten Bonsaibäumen im Freien ausgestellt.
Hier können wir auch einen Gärtner bei seiner nie enden wollenden Tätigkeit bobachten.
Der Chinesische Garten ist bis 2. September gesperrt, da hier die Vorbereitungen für das einen Monat dauernde Laternenfest stattfinden. Wir erhalten dennoch die Chance, bei den Vorbereitungen zuzuschauen.
Einige der aufgebauten Figuren sind der westlichen Märchen- und Comicwelt entnommen (z. B. Disney, Nemo, Alice im Wunderland), andere stellen Szenen aus chinesischen Märchen und Sagen dar.
Etwa achtzig Arbeiter sind vier Wochen damit beschäftigt, für diese überlebensgroßen Figuren die Drahtgestelle zu schweißen und diese dann mit Kunstseide zu kaschieren.
Alle Figuren werden von innen beleuchtet, einige erhalten zusätzlich kleine Elektromotoren, mit deren Hilfe Teile der Figur, beispielsweise die Arme, bewegt werden.
Auch die beiden Türme im Chinesischen Garten sind bereits mit Lampions geschmückt.
Um 18:00 Uhr verlassen wir den Chinesischen Garten. Abends ab 19:00 Uhr spielen wir erneut eine Runde Skat.