zu1) Die Aussschussquote beträgt dadurch ca. 30,6%.
zu 2a) Ca. 93,4% der Ausschussteile sind auch tatsächlich fehlerhaft.
zu 2b) Ca. 97,8% der als einwandfrei kontrollierten Bauteile sind auch tatsächlich
fehlerfrei.
zu 2c) 3,5% aller untersuchten Bauteile werden falsch klassifiziert (fehlerfreie
als Ausschuss oder fehlerhafte nicht als Ausschuss).
zu 3a) Mit 55,9%-iger Wahrscheinlichkeit enthält die Packung genügend
(also mindestens achtzig) brauchbare Schrauben.
zu 3b) Mit 66,9%-iger Wahrscheinlichkeit erhält man mit zweimal 50-er Paketen
mindestens achtzig brauchbare Schrauben,
also sicherer als
mit einem 100-erPaket.
zu 4a) Es werden 0 Tafeln mit 0 Mandeln, 2 Tafel mit 1, 5 Tafeln mit 2, 9
Tafeln mit 3, 13 Tafeln mit 4, je 16 Tafeln mit 5 bzw. 6
und ca. 39 Tafeln
mit mehr als 6 Mandeln auffindbar sein.
zu 4b) Die Ausschussquote beträgt hier 28,4%.
zu 4c) Es wurden ca. 365 Mandeln beigemischt.
zu 4d) Kaufe weitere Tafeln, falls in der 10-er Stichprobe mindestens neun Tafeln
mit genügend Mandeln sind.
Mit 26,4%-iger Wahrscheinlichkeit
wird gute Ware nicht erkannt.
Mit obiger Entscheidungsregel
ist bei 7 Tafeln mit genügend Mandeln keine Entscheidung möglich.
Der umgekehrte Test
lässt bei mindestens sieben Tafeln mit genügend Mandeln
eine Entscheidung
gegen den Kauf mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 7% zu, was akzeptabel
ist.
zu 5a) P(X=5) = 0,103
zu 5b) P(X<=70) = 0,011
zu 5c) P(X<3) = 0,775
zu 5d) P(X>6) = 0,382
zu 5e) P(X<=20) = 0,101
zu 5f) P(7<=X<10) = 0,012
zu 6a) Ca. 15,5% der an Grippe Erkrankten waren geimpft.
zu 6b) Ca. 52% der nicht Geimpften erkranken an Grippe.
zu 6c) 24,1% sind der Anteil gesunder Nichtgeimpfter, also der Anteil Gesunder
UND nicht Geimpfter unter ALLEN.
zu 6d) Der Anteil Erkrankter (30,9%) ist unter den Nichtgeimpften mit 52,0%
(vgl. b) deutlicher höher (als bei den Geimpften),
zusätzlich
ist der Anteil Nichterkrankter (69,1%) unter den Geimpften mit 90,4% (vgl. Angabe)
deutlich höher (als unter den Nichtgeimpften).
zu 7a) Das gekaufte Paket enthält mit 55,9%-iger Wahrscheinlichkeit
genügend (mindestens achtzig) brauchbare Glühbirnen.
zu 7b) Mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit ist mit mindestens 73 und höchstens
87 einwandfreien Glühbirnen zu rechnen.
Mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit
ist mit mindestens 72 und höchstens 88 einwandfreien Glühbirnen zu
rechnen.
zu 7c1) Verwende die Ware für die Sonderaktion (also verwerfe die Hypothese,
dass bessere Ware vorliegt),
falls
in der Stichprobe weniger als 85 brauchbare Glühbirnen aufgefunden werden.
zu 7c2) Die Ware wird für die Sonderaktion verwendet, da weniger als 85
Glühbirnen der Stichprobe brauchbar sind,
obwohl
die Ware höherwertig ist, die Stichprobe also ein seltenes Ergebnis erbrachte.
Man
entscheidet sich nicht dazu, die Ware für die Sonderaktion zu verwenden,
da mindestens 85 Glühbirnen der Stichprobe brauchbar sind,
obwohl
die Ware minderwertiger ist.
zu 7c3) Bei mindestens 86 brauchbaren Glühbirnen ist gemäß Entscheidungsregel
keine Entscheidung möglich.
Die
Alternativhypothese ('Ware ist minderwertig', also p=0,8) kann mit 92%-iger
Sicherheit (also alpha=0,08) verworfen werden;
die
Ware würde dann für höherwertig gehalten und nicht für die
Sonderaktion eingesetzt.
zu 8a) 63,3% der engagiert Arbeitenden sind Frauen.
zu 8b) 44,5% aller Deutschen sind unengagiert arbeitende Männer.
zu 8c) 20,0% der deutschen Arbeitnehmer kommen aus den neuen Bundesländern,
50,0% der deutschen Arbeitnehmer sind Männer.
zu 9a) Genau 5 Eier mit Bausatz sind nur zu 18,5% in der Palette mit 49 Eiern.
zu 9b1) Eine Palette mit 5 Bausätzen erhält man mit der Wahrscheinlichkeit
17,6%.
(Mit
17,6%-iger Wahrscheinlichkeit erhält man eine Palette mit genau 5 Bausatzeiern.)
zu 9b2) Eine Palette mit genügend (also mindestens fünf) Bausatzeiern
wählt man mit der Wahrscheinlichkeit von 54,3%.
zu 9b3) Etwa 46 Paletten (nämlich 100x0,457=45,7) enthalten nicht die versprochene
Anzahl von 5 Bausatzeiern.
Die
Werbeaussage ist also irreführend, da sie nur für die Gesamtproduktion
gilt,
nicht
aber für die für den Verbraucher relevante Einheit einer Palette.
zu 9c) Es sind ca. 320 Bausatzeier unter den 4900 Eiern der Produktion eingemischt,
also nur 6,5% aller
produzierten Eier enthalten Bausätze, die Produktion sollte nicht mit dem
Werbeversprechen ausgeliefert werden.
(Bei hilfsweiser
Berechnung ergeben sich ca. 159 Bausätze, also nur 3,2% Bausatzrate.)
zu 10a) Die Hypothese 'Ware ist höherwertig' (also p=0,9) ist zu testen.
Aufgrund
geringer Keinanzahl wird die Hypothese 'Ware ist 1. Wahl' verworfen, obwohl
die Ware höherwertig ist.
Aufgrund
genügender Keimanzahl wird die Hypothese 'Ware ist 1. Wahl' nicht verworfen,
obwohl die Ware minderwertig ist.
zu 10b) Mit der Wahrscheinlichkeit von ca. 29,7% würde mit dieser Regel
eine Ware 1. Wahl irrtümlich abgelehnt. Der Händler hat also recht.
zu 10c) Beurteile die Ware als minderwertig (verwerfe also die Hypothese 'Ware
ist 1. Wahl'), falls weniger als 85 Zwiebeln keimen.
Schlechte
Ware wird so mit 1,1%-iger Wahrscheinlichkeit nicht abgelehnt.
zu 10d) Er vermutet, dass die Ware 1. Wahl ist; er testet also die Hypothese
H0: p=0,75.
Betrachte
die Ware als 1. Wahl (verwerfe also die Hypothese ' Ware ist minderwertig'),
falls mehr als 43 von 50 Zwiebeln keimen.
© 2004 Ziemke .:. Letzte Aktualisierung am 10. Februar 2004 durch den WebMaster.