Lösungen zu a - d):
zu a) Getestet wird H0: p
= 0,7 mit E(X) = 50.0,7 = 35 zu b) Getestet wird H0: p = 0,6 mit E(X) = 50.0,6
= 30 Ein möglicher Steckbrief (mit Ergebnissen auch aus d):
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zu c) Der kritische Wert bildet die Grenze des Verwerfungsbereichs und liegt an seinem Rand. Würde E(X) am Rand oder im Verwerfungsbereich liegen, könnte die Hypothese sehr häufig verworfen werden (in über 50% aller Tests!). Dann wäre auch die Wahrscheinlichkeit, hierbei zu irren, sehr groß. zu d1) Wenn Ho: p = 0,7 verworfen wird, obwohl MediPlus
tatsächlich wirksamer ist (was man aber nicht weiß!),
kann ein Fehler 1.Art passieren. Dies geschieht (für k = 34),
wenn höchstens 34 (also z.B. 30) Heilungen beobachtet werden,
und dies ist 43,08%-ig möglich (was unakzeptabel ist!): zu d2) Wenn Ho: p = 0,7 nicht verworfen wird, obwohl MediPlus
tatsächlich nur wie bisherige Medikamente wirkt (was man aber
nicht weiß!), kann ein Fehler 2.Art passieren. Dies geschieht
(für k = 34), wenn mindestens 35 (also z.B. 38) Heilungen beobachtet
werden, und dies ist 9,55%-ig möglich: |
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Hilfsmittel: Tabelle
kumulierter Wahrscheinlichkeiten: |
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© 2004 Ziemke .:. Letzte Aktualisierung am 8. Dezember 2004 durch den WebMaster.